Da meine Kamera in Reparatur war und ich in letzter Zeit keine Fotos gemacht habe, möchte ich zeigen wie ich eine magnetische Fotocollage erstellt habe.
Auch wenn ich in vielen Bereich für digital bin und versuche wenig zu drucken, sehe ich Fotos sehr gerne ausgearbeitet an. Man muss sich dabei aus der Vielzahl an Bilder auf ein paar gute beschränken. Ein Fotobuch oder das Bild an der Wand sieht man auch öfter an, als Fotos die auf einer Festplatte in vielen Unterordner verschwinden. So erstelle ich manchmal Fotobücher, Hängekalender oder lasse Foto ausarbeiten und hänge sie im Haus auf.
Neben den Familienbildern im Haus wollte ich nun eine Foto-wand/collage von meinen anderen Fotos erstellen. Es sollte nach Möglichkeit eine Variante sein ohne immer einen Rahmen kaufen zu müssen und einen Nagel einzuschlagen. Und es sollte leicht möglich sein Bilder zu tauschen, also kam kein fertig gedrucktes Plakat in Frage. Weiters wollte ich mich nicht auf eine Fotogröße oder Fotoformat beschränken, so kamen die fertigen Collagen nicht in Frage. Im Internet fand ich dann die Idee es magnetisch zu lösen.
Kleine magnetische selbstklebende Streifen für die Bilder waren schnell gefunden. Wie ich die Wand „magnetisiere“ überlegte ich länger mehrere Varianten. Es gibt magnetischen Lack, Metallplatten, magnetische Glasbilder, … . Ich habe mich nun für die magnetische Folie entschieden. Diese gibt es in verschiedenen Farben und Größen. Die Folie die ich kaufte ist schwarz, ein Meter breit und einen halben Meter hoch und selbstklebend. Sie war schnell montiert und klebt bis jetzt sehr gut, auch auf dem rauen Putz.
Die Fotos hab ich in 13×19 ausarbeiten lassen. In jede ecke des Fotos kam ein kleiner Magnetstreifen. Fertig.
Nun kann man die Bilder beliebig anordnen oder austauschen. So sieht die magnetische Fotocollage immer ein wenig anders aus.
Eine weitere Möglichkeit ist eine magnetische Farbe: